RoboSensation
Der Cluster RoboSensation fokussiert sich auf die Entwicklung kognitiver, emotionaler, sozialer und motorischer Intelligenz für Robotersysteme, um eine resiliente und adaptive Kollaboration mit dem Menschen zu ermöglichen. Ziel ist es, Roboter für den Einsatz in Mixed-Skill-Umgebungen wie Produktion, Logistik oder Medizin zu befähigen. Resiliente und kollaborationsfähige Robotersysteme sind eine Schlüsseltechnologie der flexiblen, intelligenten Produktion und Medizin, da sie komplementäre Skills von Mensch und Maschine in einer eng verzahnten, potentialorientierten Zusammenarbeit verbinden können. Im Rahmen RoboSensation werden KI-Methoden entwickelt, die die gegenseitige Ergänzung dieser Skills fördern, um robuste, effiziente und vertrauenswürdige Systeme zu schaffen, die in komplexen Mixed-Skill-Umgebungen intuitiv agieren und zukünftige Zustände antizipieren können.
Schwerpunkte:
- Entwicklung kognitiver, emotionaler und sozialer Roboterintelligenz
- Multimodale Sensorfusion zur robusten Erfassung von Gestik, Mimik, Sprache und situativem Kontext
- KI-gestützte adaptive Verhaltensmodellierung und Planung dynamischer Handlungsstrategien
- Intentionsbasierte Interpretation von Nutzeraktionen
- Nutzung sozialer Signale für die kontextsensitive Interaktionsmodulation
- Lügenerkennung mittels Audio und Video Modalitäten
- Befähigung von Robotern für den Einsatz in komplexen, heterogenen Mixed-Skill-Umgebungen
- Implementierung resilienter Algorithmen für robuste und adaptive Reaktionen
- Nutzung affektiver Zustandsanalyse zur Verbesserung der emotionalen Intelligenz von Robotersystemen
- Semantischer Kontextanalyse zur Interpretation komplexer Umgebungs- und Nutzersignale
Relevante Projekte:
- EFRE: ENABLING (Resiliente Mensch-Roboter-Kollaboration)
- BMBF: AutoKoWat
- DFG: SEMIAC (Semantische Koordination mobiler Roboter)
- EFRE: AI Co-Working
- BMBF: RoboAssist
- BMBF: 3D-IMiR (Von der Angst zum Vertrauen: 3D-Interaktion zwischen Mensch und Robotern)